Job: Finanzen / Controlling Verein und Koordination des Bildungsangebots

Finanzen / Controlling Verein und Koordination des Bildungsangebots (all gender welcome) in Teilzeit-Beschäftigung (25 Std.)

Aufgaben im Bereich “Finanzen / Controlling”: 

  • Buchhaltung – laufende Agenden
  • Abrechnung von Förderungen (national/international)
  • Jahresabschluss – Erstellung in Zusammenarbeit mit Vereins-Finanzperson
  • Budgetplanung
  • Soll-Ist-Vergleich lfd. Projektbudgetkontrollen
  • Finanzielle Betreuung von neuen und laufenden Förderungen (national/international)
  • Bearbeitung diverser Personalagenden
  • Administration vereinsrechtlicher Angelegenheiten

Aufgaben im Bereich “Koordination des Bildungsangebots”

  • Bearbeitung & Koordinierung von Bildungsanfragen
  • Erstellen von Angeboten
  • Abrechnung der Bildungsveranstaltungen (in Kooperation mit der Buchhaltung)
  • Organisation & Moderation monatlicher Treffen des Bildungsteams
  • Weiterentwicklung des Bildungsprogramms in Zusammenarbeit mit dem Bildungsteam

 

Das Qualifikationsprofil:

  • Mehrjährige Erfahrung mit Vereinsbuchhaltung
  • Grundkenntnisse im Controlling
  • Erfahrung in der Projektabrechnung (national/international)
  • Geschlechtergerechte kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift
  • Fundierte MS-Office Kenntnisse (insbes. Excel)
  • Selbstverantwortung mit der Motivation, den Aufgabenbereich weiter zu entwickeln
  • Teamorientierung
  • Sensibilität für den Themenbereich Intergeschlechtlichkeit insb. Menschenrechtsverletzungen und IGM

 

Unser Angebot:

  • Büro in Wien
  • Kleines Team von aktivistisch sehr aktiven Menschen
  • Homeoffice nach Vereinbarung
  • Abwechslungsreiche Tätigkeit mit eigenständigem Verantwortungsbereich
  • Die Tätigkeit erstreckt sich über den Hauptverein in Linz und den Zweigverein in Wien
  • Teilzeit-Beschäftigung ab dem 1.1.2026 (25 Stunden pro Woche, € 2.317,00 pro Monat brutto)

 

Grundsätze unserer Arbeit:

 

VIMÖ arbeitet in vollem Umfang mit und für die von und mit OII Europe erarbeiteten Deklarationen (Malta DeclarationStatement of Riga und Vienna Statement; mehr dazu hier https://vimoe.at/ueber-uns/).

VIMÖ unterstützt im vollen Umfang menschenrechtsbasierte LGBTIQAA*-Forderungen und spricht sich gegen jegliche Form von Diskriminierung der und innerhalb dieser Communities aus. VIMÖ setzt sich für die Gleichberechtigung aller Menschen und gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck, Geschlechtsmerkmalen, ethnischer und/oder sozialer Zugehörigkeit, Hautfarbe, Behinderung, Religion oder anderen Merkmalen ein.

Bewerbungsfrist: 12.11.2025; 23:59 Uhr

Bewerbungen an bewerbung@vimoe.at mit dem Betreff: Finanzen VIMÖ

Wir freuen uns auf eure Bewerbung!

Verein Intergeschlechlicher Menschen Österreich Hauptverein Linz/Zweigverein Wien

 

Die Ausschreibung gibt es auch als PDF.

Aktuelle Umfragen

Umfrage zu „ELGA“ des BMASGPK

Liebe Bürgerin, lieber Bürger: ELGA, die elektronische Gesundheitsakte Österreichs, wird weiterentwickelt, und Ihre Erfahrungen als Nutzer:in stehen dabei im Mittelpunkt.

Denn ein digitales Gesundheitssystem soll nicht nur funktionieren, sondern Ihnen wirklich im Alltag helfen – verständlich, nützlich und einfach in der Bedienung.

Deshalb laden wir – das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz –  Sie ein, bei dieser Umfrage mitzumachen.

Wir möchten wissen: Was funktioniert gut? Was ist mühsam oder unklar? Was fehlt Ihnen oder wünschen Sie sich?

Ihre Antworten tragen direkt zur Modernisierung und Verbesserung von ELGA bei – für Sie und alle Bürger:innen in Österreich.

Dauer: ca. 15 Minuten

Alles ist anonym & streng vertraulich

Link: https://elga-uxumfrage-2025.paperform.co/

Umfrage der Europäischen Krebsorganisation 

Aus der Beschreibung:

„Wir laden Sie herzlich ein, an einer Online-Forschungsstudie der Europäischen Krebsorganisation teilzunehmen. Diese Studie hat zum Ziel, Ungleichheiten im Gesundheitswesen zu verstehen, die Menschen der LSBTIQ-Gemeinschaft in Europa erfahren. Um teilnehmen zu können, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und Ihre medizinische Versorgung in einem europäischen Land erhalten.“

Die Umfrage (Dauer 10 – 20 Minuten) gibt es auf Deutsch und vielen anderen Sprachen. Geschlechtliche Vielfalt ist darin berücksichtigt. OII Europe, ILGA Europe und TGEU haben mit ihrer Expertise bei der Erstellung unterstützt. Wir halten sie für eine wichtige Umfrage, um die Gesundheitsversorgung dieser vulnerablen Gruppen zu verbessern, gerade beim Thema Krebserkrankungen. Bei Interesse einfach direkt bei der Organisation melden und den Link anfragen, da dieser nicht öffentlich geteilt wird. Wir empfehlen, mitzumachen!

Kontakt: alexandra.eni at europeancancer.org (Zum Mail-Schicken bitte die Leerzeichen aus der Mailadresse entfernen und „at“ durch @ ersetzen.)

Neue Empfehlungen und Musterbrief der GAW zu Geschlechtervielfalt in Formularen

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft hat ein Musterschreiben zur Berücksichtigung von Geschlechtervielfalt in Formularen erstellt – als Werkzeug gegen Diskriminierung & Belästigung und für Selbstbestimmung:

Du wirst in Formularen beim Kauf einer Dienstleistung oder eines Produkts gezwungen, dich zwischen „männlich“ und „weiblich“ oder „Herr“ und „Frau“ zu entscheiden – obwohl das deinem Geschlecht nicht entspricht? Das ist gesetzlich verboten!

Mit Unterstützung der Selbstvertretungsorganisationen Verein Intergeschlechtlicher Menschen Österreich (VIMÖ) und Verein Nicht-Binär (VENIB) hat die Gleichbehandlungsanwaltschaft (GAW) einen Brief für Interventionen erstellt. Dieses Tool unterstützt dich dabei, diskriminierende Formulare bei Unternehmen oder Institutionen zu beanstanden: https://www.gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at/aktuelles-und-services/aktuelle-informationen/musterschreiben-fuer-geschlechtervielfalt-in-formularen.html

Außerdem hat die GAW mit Support von VIMÖ und VENIB auch eine Empfehlung für Unternehmen entwickelt. Die Empfehlung gibt leicht umsetzbare, gesetzeskonforme Vorschläge für diskriminierungsfreie Formulare: https://www.gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at/aktuelles-und-services/aktuelle-informationen/emfehlung-fuer-geschlechtervielfalt-in-formularen.html

Wichtig zu wissen: Der Diskriminierungsgrund Geschlecht im Gleichbehandlungsgesetz schützt u.a. vor Benachteiligung aufgrund von Trans- und Intergeschlechtlichkeit sowie aufgrund von Nicht-Binarität. Holt euch die Empfehlungen und das Musterschreiben und weist auch andere darauf hin!

Workshops in ÖGS

VIMÖ bietet in Kooperation mit dem Gehörlosenverband Oberösterreich und WITAF in diesem Jahr Workshops mit dem Titel „Inter* – was ist das?“ an. Weitere Informationen zu den Workshops, auch als Video in ÖGS, gibt es im Beitrag.

Community-Workshops in Oberösterreich

„Stimme“ oder „Kreatives“ – Workshop für inter* Personen/Personen mit VdG

Wann: 13. September 2025, 13:00 – 16:00 Uhr

Wo: in Linz

 

Ihr könnt entscheiden, worum es beim Workshop gehen soll:

Option 1

Stimm-Workshop

Im Stimm-Workshop erforschen wir die Kraft der Stimme als Mittel des persönlichen und gesellschaftlichen Ausdrucks. Die Teilnehmenden lernen grundlegende Stimmtechniken, kombiniert mit Übungen zur Selbstwahrnehmung, Präsenz und Spielübungen, um die eigene Stimme bewusst und kraftvoll einzusetzen. Der Workshop bietet Raum für kreative Selbstentfaltung und ermutigt dazu, die eigene Stimmkraft als Werkzeug für Veränderung zu nutzen. Egal ob leise oder laut – jede Stimme zählt!

Option 2

Kreativ-Werkstatt / Skill-Sharing

Wir können uns auf verschiedenen Wegen ausdrücken und Selbstregulation üben, Sprache ist nur eine davon. In diesem Workshop gibt es die Möglichkeit ins kreative Gestalten zu gehen. Wir können mit Farben auf einer Leinwand ausdrücken, z.B. was gerade in uns vorgeht, oder wie wir die Welt sehen, wie wir sie gerne hätten, und was Community für uns bedeutet oder auch noch anderes. Es geht nicht um Perfektion oder Leistung, wir können frei gestalten, wie es für uns passend ist. Es kann sich zu den entstehenden Werken ausgetauscht werden, muss es aber nicht.

Ebenso sind alle Interessierten eingeladen, ihre eigenen kreativen Techniken und Skills vorzustellen und mitzubringen, die sie gerne machen oder die ihnen im Alltag, in der Freizeit verhelfen gut bei sich zu bleiben. Manche knüpfen oder stricken, manche bauen oder basteln etwas… Bringt gerne eigene Materialien mit oder gebt uns Bescheid, was wir dazu besorgen können! Farben und Leinwand stehen jedenfalls bereit und wir freuen uns auf einen offenen, kreativen Nachmittag miteinander.

Im Anschluss an den Workshop, egal welche Option, gibt es noch die Möglichkeit zum Ausklang mit Abendessen in einem Gastgarten in der Nähe.

Bitte meldet euch bis 31. August an unter: info@vimoe.at und gebt uns eure Präferenz bekannt. Wir entscheiden dann mehrheitlich nach euren Wünschen, ob wir den Stimm-Workshop oder die Kreativ-Werkstatt anbieten. Und wie immer bei Fragen gerne melden!

Workshop für Eltern/Familien mit Kindern mit VdG: „Unterstützung im Alltag“

Wann: 28. September 2025, 10:00 – 15:00 Uhr

Wo: in Linz

Was:

Elternsein bringt viele Fragen mit sich – besonders wenn das eigene Kind inter* ist bzw. Variationen der Geschlechtsmerkmale hat.

Wie und wann spreche ich mit meinem Kind über sein Inter*-Sein? Wann und wie erkläre ich den anderen Familienmitgliedern, worum es bei VdG/Intergeschlechtlichkeit geht? Wie gestalten wir den Alltag? Was tut uns gut? Wo(mit) finden wir die passende Unterstützung? Welche Gedanken und Sorgen bewegen uns als Eltern/Angehörige?

Gemeinsam wollen wir diesen Fragen nachgehen und ein für euch passendes Unterstützungsmodell kreieren.

Die Kinder können mitkommen, wir kümmern uns gemeinsam um einen guten Ablauf. Wir planen außerdem ein gemeinsames Mittagessen und sind auch flexibel, was die Dauer des Workshops betrifft. Wenn ihr bestimmte aktuelle Themen habt, die ihr gerne besprechen möchtet, gebt uns gerne auch im Vorhinein schon Bescheid.

Anmeldung bis 31. August unter: info@vimoe.at

 

Die Workshops werden gefördert aus den Mitteln der Sozialversicherung.

 

Juli und August 2025: Sommerpause

Sommerpause im Juli und August

Nach dem ereignisreichen Pride-Monat Juni lassen wir es im Juli und August ein wenig ruhiger angehen und gehen in die Sommerpause!

D.h. wir sind nur eingeschränkt erreichbar und aktiv.
Unser Büro in Wien hat keine Öffnungszeiten und es finden keine Community-Abende statt.
Auf Mails antworten wir mit Verzögerung, aber für dringende Anliegen sind wir per Email und Telefon erreichbar.

Wie es mit den Öffnungszeiten nach der Sommerpause aussieht, wissen wir noch nicht, da wir aktuell aus unseren Räumlichkeiten im Kulturzentrum 4lthangrund in Wien ausziehen und neue finden müssen. Dazu gibt es dann im Herbst ein Update!

Wir wünschen Ihnen und euch einen schönen Sommer. Ab September sind wir wieder im gewohnten Umfang für Sie und euch da!

Rückschau auf Mai und Juni 2025

Im Mai und Juni hatten wir eine Vielzahl an öffentlichen Terminen. Ob Vortrag, Podiumsdiskussion, Infostand oder Kinoabend – die Veranstaltungen waren sehr abwechslungsreich. Hier gibt es eine Auswahl mit Bildern von einigen unserer Termine. Reinschauen lohnt sich.

Für Vielfalt im Sport: Gegen pauschale Ausschlüsse von trans, inter und nicht-binären Menschen (copy)

Wir haben zu Beginn der Pride Monats gemeinsam mit 100% Sport und fairplay eine Medieninfo / Presseaussendung verfasst zum Thema „Vielfalt im Sport: Gegen pauschale Ausschlüsse von trans, inter und nicht-binären Menschen“. Darin greifen wir aktuelle Entwicklungen auf und stellen euch am Ende dieses Beitrags auch noch zusätzliche Informationen zur Verfügung. Die komplette Presseaussendung inklusive Rückfragehinweise und PDF gibt es, wie gewohnt, auf unserer Seite „Presse“ oder unter diesem Link.

 

Medieninfo – Wien, 04. Juni 2025:

In den vergangenen Monaten haben zahlreiche Sportverbände und politische Entscheidungsträger*innen weltweit Maßnahmen beschlossen, die insbesondere trans und intergeschlechtliche Frauen von der Teilnahme an Frauen-Sportbewerben ausschließen. Diese pauschalen Regelungen fördern Diskriminierung auf Basis der Geschlechtsidentität und aufgrund von Variationen der Geschlechtsmerkmale und schränken die Teilhabe von Menschen am Sport massiv ein. Auch werden immer wieder „Geschlechtstest“ gefordert, die „beweisen“ sollen, dass Teilnehmerinnen an Frauen-Sportbewerben den – medizinisch und sportwissenschaftlich umstrittenen – Norm-Vorstellungen weiblicher Körper entsprechen. Diese Praxis steht nicht nur im Widerspruch zu Integrität und Menschenrechten aller Athlet*innen, sondern verstärkt Diskurse und Vorurteile, dass inter und trans Sportlerinnen per se körperliche Vorteile hätten. Die Leistungsfähigkeit und der sportliche Erfolg sind jedoch von vielen und verschiedenen Faktoren abhängig.

Anlässlich des Pride Month im Juni fordern wir (fairplay, 100% Sport und VIMÖ) daher gemeinsam: Sport muss ein sicherer und inklusiver Ort für alle Menschen sein – unabhängig von Geschlecht oder sexueller Orientierung! Geschlechtliche Vielfalt muss im Sport willkommen, respektiert und geschützt sein. Insbesondere der Breitensport kann und sollte auch ein Ort der Inklusion und Antidiskriminierung sein.

Barrieren abbauen – Vielfalt ermöglichen

Der Zugang zu Sport ist für viele Menschen nach wie vor durch strukturelle Hürden erschwert. Insbesondere trans, inter und nicht-binäre Personen (TIN) stoßen in einem Sportsystem, das nach einem strikt binären Geschlechtermodell organisiert ist, auf Ausgrenzung und Unsicherheit. Homosexualität wird in vielen Bereichen tabuisiert, queere Identitäten werden marginalisiert. Inter Menschen, insbesondere Frauen mit Variationen der Geschlechtsmerkmalen, wird die Einnahme von Hormonen vorgeschrieben oder die Durchführung von Operationen auferlegt, was ein massiver Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ist. Diese Strukturen gilt es zu hinterfragen – und gemeinsam zu verändern. Sportvereine und -organisationen tragen Verantwortung und haben die Chance inklusive Räume zu schaffen, in denen sich alle sicher und wertgeschätzt fühlen können.

Unterstützung für Sportorganisationen – mit konkreten Ressourcen

Die Umsetzung von Geschlechtervielfalt und sexueller Diversität im Sport erfordert Zeit, Offenheit und gezielte Unterstützung. Wir sind überzeugt: Veränderung ist möglich – Schritt für Schritt. Im Rahmen des Erasmus+ Projekts Sport for all Genders & Sexualities hat fairplay ein umfassendes Ressourcenzentrum für Sportorganisationen aufgebaut. Dort finden sich praxistaugliche Materialien, darunter:
• Schulungs- und Workshopangebote
• Factsheets und praxisnahe Handlungsempfehlungen für Vereine und Verbände
• Die Arbeitsgruppe „Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Sport“ mit über 40 teilnehmenden Organisationen

Diese Angebote unterstützen Vereine, Trainer*innen und Funktionär*nnen dabei, Vielfalt im Sport aktiv zu fördern und Barrieren abzubauen.

Jetzt ist die Zeit, sich klar zu positionieren: Für Offenheit, Respekt und gleiche Teilhabe im Sport – für alle.

 

Weiterführende Informationen zum Thema:

25.03.2025 – BBC: World Athletics approves gender eligibility test 

21.03.2025 – Der Standard: ÖBV-Chef zur Transgender-Debatte: Ich gebe Trump hundertprozentig recht

06.06.2025 – Sportschau.de: Geschlechterdebatte im Boxen – Komplexer als XY

Termine von und mit VIMÖ rund um den Pride-Monat Juni 2025

Auch in diesem Jahr finden wieder viele Paraden, Podiumsdiskussionen, Treffen und Film-Screenings statt, bei denen Personen von VIMÖ mit dabei sind. Wir freuen uns wieder sehr darüber, dass so viele Events stattfinden und hoffen auf zahlreiches Publikum und Beteiligung. Deshalb haben wir hier eine Übersicht aller Termine erstellt, bei denen wir beteiligt sind. Diese Übersicht wird laufend ergänzt, es lohnt sich also, auch später im Juni nochmal zu schauen.

 

24. Mai 2025

St. Pride

Wir sind in St. Pölten wieder bei der Pride dabei – auch mit Infostand! Die Demo startet um 16 Uhr beim Domplatz (Sammeln ab 15:30 Uhr), wo auch die Infostände sind. Danach ist Programm ebendort bis 22 Uhr und anschließend ein Clubbing. Mehr Infos: https://stpride.at/pride-2025/

 


3. Juni 2025

Vortrag „Objekt oder Subjekt? – Darstellungen von Inter* in Kunst, Kultur und Medien“ im Queer Museum Vienna

Tragisch, voyeuristisch, pathologisierend – mit diesen drei Wörtern können die Darstellungen von Intergeschlechtlichkeit in Kunst, Kultur und Medien recht treffend beschrieben werden. Dieses Pauschalurteil greift allerdings zu kurz. Insbesondere in den letzten Jahren gibt es zunehmend Werke, die intergeschlechtliche Menschen respektvoll abbilden oder die sogar von intergeschlechtlichen Künstler*innen selbst erschaffen wurden. Ihr wollt einen kleinen Überblick über gelungene und weniger gelungene Darstellungen bekommen und dabei auch ein bisschen mehr über Intergeschlechtlichkeit lernen? Dann kommt vorbei und begebt euch gemeinsam mit uns auf eine Reise in die Abgründe und Sternstunden von Kunst, Kultur und Medien!

Der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr. Weitere Infos gibt es auf der Seite vom Queer Museum Vienna.

 


4. Juni 2025

Podiumsdiskussion „Queere Rechte: was sich heute ändern muss“

Ab 17:00 Uhr lädt die Erste Group gemeinsam mit der Vienna Pride zu einer Podiumsdiskussion in den Erste Group Wintergarten ein. Tinou Ponzer ist als Expert*in auf dem Podium zu Gast.

Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier.

 


6. Juni 2025

Vortrag „“Inter*-medizinischer Umgang mit Wunschbehandlung versus Zwangsbehandlung“ im Rahmen der Vienna Pride Konferenz

Der Vortrag von Luan Pertl beginnt um 17:30 Uhr und beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Haben inter* Menschen auch Behandlungswünsche und wenn ja, werden diese von der Medizin ernst genommen? Was bedeutet es für inter* Menschen nach einer Zwangsbehandlung in der Kindheit zu ihrer Wunschbehandlung zu kommen?

Mehr Infos zum Vortrag und weiteren Veranstaltungen im Rahmen der Vienna Pride Konferenz gibt es hier.

 


11. Juni 2025

Vortrag „Inter* in der NS-Zeit

Ab 19:00 Uhr hält Jako Wende einen Vortrag in der w23 in Wien zur Situation von intergeschlechtlichen Menschen unterm Nazi-Regime in Österreich und Deutschland. Anschließend findet ein Podiumsgespräch mit Jako Wende und Luan Pertl von VIMÖ statt.

Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier.

 


12.-14. Juni 2025

Vienna Pride Village

Wir sind im Pride Village am Rathausplatz mit einem Infostand im gemeinsamen TIN-Zelt! Viele Materialien zu TIN-Themen werden bei uns aufgelegt und Gespräche sowie Kennenlernen von LGBTIQ-Vereinen sind gut möglich.

Öffnungszeiten:

Donnerstag, 12. Juni von 13:00 – 22:00 Uhr

Freitag, 13. Juni von 13:00 – 22:00 Uhr

Samstag, 14. Juni von 10:00 – 22:00 Uhr

Siehe dazu: https://viennapride.at/pride-village/

 


14. Juni 2025:

Regenbogenparade Wien

Wie ihr auf unserer Grafik oben sehen könnt, ist VIMÖ wieder mit einer gemeinsamen Gruppe mit Amnesty International Österreich und Queeramnesty bei der Regenbogenparade mit einem Truck am Start! Wir haben die Startnummer 4 und fahren daher zu Beginn der Parade. Früh da sein lohnt sich.

Im Rahmen der Protect-the-Protest Kampagne feiern und demonstrieren wir für LGBTIQA*-Sichtbarkeit und -Rechte in Österreich, und möchten genauso auch ein kraftvolles Zeichen der Solidarität, u.a. mit den Communities in Ungarn und der Türkei, setzen.

Wir freuen uns riesig, wenn viele von euch mit uns auf die Straße gehen. Es gibt wieder kurze Reden und Auflegerei, zu denen ihr auf und rund um unseren Truck mitgehen/mittanzen könnt. Es gibt ein Hop-on Hop-off System, sodass ihr auch spontan mit uns am Truck tanzen könnt!

Zudem brauchen wir helfende Personen an dem Tag, damit alles gut klappt und bitten um Unterstützung, v.a. für den Radstand-Schutz beim Truck! Wir haben den Tag in 3 Schichten eingeteilt und freuen uns über alle, die ein bisschen supporten können.

Hier ist der Helfer*innen-Link – gerne auch Freund*innen weiterleiten: https://survey.lamapoll.de/Helfen-bei-der-Pride-2025

Alle sind willkommen! Danke schon im Voraus!

Start ist um 12 Uhr wie immer am Wiener Ring, zwischen Rathausplatz und Franz-Josefs-Kai!

 

Mehr Infos zur Regenbogenparade: https://viennapride.at/regenbogenparade/

 


17. Juni 2025

Community-Abend im Kino in der Urania

Am 17.6. gibt es einen Kinoabend der Volkshochschulen im Rahmen des Pride Monat, wo Spenden für VIMÖ gesammelt werden! Passend dazu gibt es ab 18:00 Uhr den Film „Erik und Erika“ (Österreich/Deutschland, 2018) zu sehen, wo es um die Geschichte des Skiweltmeisters Erik Schinegger geht. Daher laden wir zum letzten Wiener Community-Abend für intergeschlechtliche Menschen/Menschen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale vor dem Sommer ein, mit uns ins Kino zu kommen!

Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier.

 


21. Juni 2025

Linz Pride

Wir haben diesmal keine Gruppe und keinen Infotisch angemeldet, werden aber zeitweise beim Infostand von younited anzutreffen sein und vermutlich auch wieder mit der Parade mitgehen. Kommt gerne vorbei/hin! Das Motto dieses Jahr ist: Strong together, proud forever!

Start der Parade ist um 14 Uhr im Volksgarten. Die Infostände sind wieder den ganzen Nachmittag bis abends am OK Platz & U-Hof Innenhof. Mehr Infos dazu: https://www.linzpride.at/prideparade-2025/

Forderungen der LGBTIQA-Community zum Nationalen Aktionsplan gegen Hate Crime

Im März 20254 ist eine schreckliche Serie an Hassverbrechen gegen schwule Männer öffentlich bekannt geworden, bei der Menschen auf Dating-Apps in eine Falle gelockt wurden und schlimme Gewalt erfahren haben. Die Aufdeckung des Netzwerks und das öffentlich Werden dieser Taten, hat die Regierungsparteien sowie die Grünen im Parlament dazu veranlasst, am 27. März 2025 mit Entschließungsantrag 27/UEA XXVIII. GP die Bundesregierung zu ersuchen, rasch einen Nationalen Aktionsplans gegen Hate Crime zu erarbeiten und zu beschließen. Im Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, auf allen Ebenen der Bundesverwaltung wirksame Maßnahmen umzusetzen, um vorurteilsmotivierte Verbrechen zu stoppen und ihren Ursachen präventiv entgegenzuwirken.

Wir fordern zusammen mit 29 weiteren LGBTIQA-Organisationen aus ganz Österreich die Einbindung der Community in die Entwicklung und Umsetzung des NAP. Die in diesem Forderungspapier enthaltenen Maßnahmen werden von der Community als essenziell für die erfolgreiche Bekämpfung von Hassverbrechen betrachtet. 

Wir stellen die folgenden Forderungen explizit als LGBTIQA-Forderungen auf, denn unsere Community weiß am besten, was wir bei der Bekämpfung von Hass, Hetze und Hassverbrechen brauchen. Gleichzeitig zeigen wir uns solidarisch mit anderen gesellschaftlichen Gruppen, die von vorurteilsmotivierten Verbrechen betroffen sind und unterstützen Forderungen zum NAP, die diese Gruppen aufstellen.

Das vollständige Forderungs-Papier steht hier zum Download bereit.